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In Zusammenarbeit mit der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich
Geleitet von Karen Mirza und James Holcombe von «no.w.here» London
«I wanted to bring to the surface that multi-rhythmic collision contesting of dark and light two dimensional force areas struggling edge to edge for identity and shape ... To get into the amoebic grain pattern itself - a chemical dispersion pattern unique to each frame, each cold still ... stirred to life by a successive 16-24 frames per second patterning on our retinas.» (Ken Jacobs über «Tom Tom the Pipers son», 1969)
Dieser eintägige Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie mechanischer Zerfall oder elektronische Prozesse der Bildzersetzung als künstlerische Werkzeuge eingesetzt werden können, um neue und unerwartete Darstellungsformen zu erzeugen. Im Prozess der Bildzersetzung kommen künstlerische Aspekte zum Vorschein, die im Basismaterial zwar bereits vorhanden, als solche aber nicht wahrnehmbar sind.
Anhand ausgewählter Werke von Alfredo Jaar, Ken Jacobs, Peter Tscherkasky, Karen Mirza und Brad Butler sowie Nicolas Rey thematisiert der Workshop Theorien sowie den Einsatz organischer, mechanischer und elektronischer Bildzersetzung als künstlerische Mittel zur Erzeugung neuer und unerwarteter Darstellungsformen.
Im Anschluss an die theoretische Einführung werden die TeilnehmerInnen aufgefordert, mittels vorhandener Geräte wie Drucker, Scanner und Projektoren sowie eigener Laptops, Handys, Video- oder Digitalkameras zeitbasierte Arbeiten zu realisieren.
Datum: Dienstag, 26.05.2009
Zeit: 09:00 – 16.00 Uhr
Ort: Kunstraum Walcheturm, Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Anzahl TeilnehmerInnen: 20-25
Kosten: CHF 150.-/Person
Anmeldung für den Workshop bis 20. Mai 2009 per E-Mail an: mail (at) videoex . ch
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